Bonjour, oder Moin, wie man in meiner norddeutschen Heimat sagt. Mein Name ist Calli, ich bin Kater von Beruf und von mir könnt ihr was lernen. Ich bin tiefenentspannt, höchst zufrieden mit meinem Leben und lasse mich nur sehr selten aus der Ruhe bringen.

Kater

Hier zum Vergleich im Wachzustand

Von mir war ja hier schon mal die Rede. Aber ich möchte mich gern einmal richtig vorstellen. Genau genommen heiße ich gar nicht Calli, sondern Calypso. Aber dieser Name passt so gar nicht zu mir. Viel zu energetisch und zuviel Samba. Ich bin eher so Polka, aber auch das nur selten und auch immer nur kurz. Wobei man unterscheiden muss: im Sommer bin ich ausgesprochen aktiv, passe die ganze Nacht auf alle auf und bringe eine ganze Menge zum Frühstück nach Hause.

Jetzt im Winter allerdings … puh, ich werde schon wieder müde… Aktuell komme ich vielleicht auf 60 Minuten wache Zeit pro Tag. Diese Stunde verteilt sich auf die Fütterungszeiten morgens und abends und auf einen Abendspaziergang mit dem Hund, den ich nur ungern verpasse (die verlaufen sich sonst – es ist nicht zu fassen!).

Kater-Sorgen im Winter

KaterIm Augenblick wälze ich mich mal von links nach rechts und mal von rechts nach links. Eine meiner Lieblingsschlafpositionen ist diese hier (siehe rechts). Ich nenne sie “Kater sind rund”. Gern mache ich aber auch den “Turmspringer” oder “Kater vollständig ohne Kontrolle”. Ganz nach meinem aktuellen Befinden. Diese Position lässt das Chi fließen und sorgt für eine lockere Halswirbelsäule sowie für eine gute Verdauung.

Abgesehen davon erlebe ich im Moment nicht viel. Das macht aber nichts, denn hier drin ist es warm, weich und trocken und es gibt halbwegs genießbares Futter. Im Trip Advisor für Katzen würde ich annähernd volle Punktzahl vergeben. Einzig mein Rang in der Kuschelhierarchie macht mir manchmal etwas Sorgen. Leider lebe ich nämlich nicht mir meiner Dosenöffnerin allein, sondern habe noch drei Geschwister.

Einer ist groß, schwarz und ein kleines bisschen schwer von Begriff. Aber soweit ganz nett und außerdem darf ich in seinem Bett schlafen. Dann gibt es noch eine schwarze und eine graue Katze, die sich beim Essen und beim Streicheln permanent vordrängeln und auf niedlich machen.

KaterAber *gähn* ist eigentlich auch wurscht. Ich muss denn ma’ wieder!

 

 

Das Leben ist schööööööööönnnnnnnn…
*rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*

Euer Calli Kater